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Nerja - ein kleines Fischerdorf mausert sich ! Am schnellsten und einfachsten kommen Sie nach Nerja über die N-340, die an der Küste entlang läuft. Die Straße ist sehr kurvig, bietet aber eine tolle Aussicht auf´s Meer. Ab Nerja ist der Weg zu den Höhlen ausgeschildert. Die Öffnungszeiten der Höhlen sind 10.00 h - 14.00 h & 16.00 h - 18.30 h. Es gibt auch eine Direktverbindung vom Busbahnhof in Malaga. Früher war Nerja ein kleines Fischerdorf - heute ist es einer der größten Ferienorte östlich von Málaga. Und trotzdem ist ein kleines Wunder geschehen. Nerja hat es geschafft, aus all den Fehlern anderer "Massentouristik - Zielgebiete" zu lernen. Natürlich gibt es jede Menge Bars und Clubs für diejenigen, die die ganze Nacht feiern wollen. Trotzdem hat sich die Altstadt ihren Charme bewahren können. Der Balcón de Europa ist eine Klippe am Meer, die von zwei Stränden schützend eingeschlossen ist. Und die vielen Besucher genießen den phantastischen Ausblick auf das Meer. Nerja ist weltberühmt für seine Höhlen. Sie liegen 6 km weiter im Inland. 1959 haben kleine Jungen beim Spielen den Eingang zu diesem großen Komplex von Tropfsteinhöhlen entdeckt. Die Höhlen werden besonders geschützt und sind dementsprechend auch in guter Verfassung. Nur einige Teile sind für die Öffentlichkeit zugänglich. In einigen, der Öffenlichkeit nicht zugänglichen Höhlen, finden sich prähistorische Wandmalereien von Menschen und Tieren wieder. Archäologen vermuten, daß die Höhlen zwischen 20000 v.Chr. und 1800 v.Chr. bewohnt wurden. Faszinierend ist die "Halle von Bethlehem", die voll von Stalagmiten und Stalagtiten ist. Aber nicht nur für geschichtsinteressierte bietet Nerja etwas. Hier zeigen wir Ihnen Nerja von seiner anderen Seite. Und hier geht's weiter!

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